Der Schwarzbarsch ist eine echte Herausforderung!
Das drillen wird Dir unvergesslich bleiben.
Der Schwarzbarsch ist der launigste Fisch im ganzen Ebro-System. An einigen Tagen können
sie leicht gefangen werden, an anderen Tagen dagegen sind sie kaum zu verführen. Es
kommt sogar vor, dass sie mehr als einmal zum Boot kommen, um nach den rechten zu sehen, da wir uns in ihrem Revier befinden. Der Schwarzbarsch ist eine echte Herausforderung, aber mit dem richtigen Köder und der richtigen Kombination von Geschwindigkeit und Aktion kann
der Schwarzbarsch überlistet werden.
Mit Änderung der Wasserstände…
…Mit der Änderung der Wasserstände gibt es auch oft Temperaturänderungen, oft sind es nur
1 oder 2 Grad. Bei Temperaturschwankungen stehen die Fische eher tiefer. Schwarzbarsche bewegen sich auch gerne im klaren Wasser. Die Fische reagieren sehr schnell aber vorsichtig.
1. Achtet darauf, möglichst viele verschiedene Tackles bei zu haben.
2. Nur qualitativ hochwertige Fluorcarbon Schnur und Vorfächer.
3. Fische in allen Tiefen auf eine vielversprechende Stelle mit verschiedenen
Ködern.
4. Fische mit variabler Geschwindigkeit und Tricks beangeln.
5. Versucht, mit dem Köder eine natürliche Fallgeschwindigkeit herzustellen,
dem die Schwarzbarsche nicht widerstehen können.
6. Ist ein Fisch gehakt, haltet den Fisch bitte niedrig, zu viel Druck löst
bei den Fischen Kopfschütteln und springen, um den Haken zu lösen.
7. Der Schwarzbarsch ist leicht zu verschrecken, dann sind einige Male
Weitwürfe erforderlich.
Der spontane Biss, die stürmischen Fluchten und der unbändige Kampfgeist dieser Art haben
ihr den Beinamen Forellenbarsch gegeben. Die Faszination besteht darin, diesen sehr launenhaften Fisch vorwiegend mit Kunstködern zu überlisten. Jede Menge Nachläufer und Fehlbisse sind zu erwarten,
aber gerade das ergibt den besonderen Reiz, dieser Fischart nachzustellen.
Gefischt wird in Ufernähe (Empfehlung 16-20er Monofil oder 10-14er Geflochtene). Als Köder eignen sich kleine Gummifische,
Twister, Wobbler, Blinker.
Wegen der zahlreichen Unterwasserhindernisse muß mit vielen Hängern und erhöhtem
Materialverbrauch gerechnet werden. Gute Standplätze sind die steil abfallenden Ufer, Verstecke unter großen Steinblöcken und versunkenen Bäumen. Bei den größeren Exemplaren erfolgt der Biß manchmal in
mittleren Tiefen, kleinere Schwarzbarsche werden teiweise auf Sichtkontakt im
klaren Wasser in Tiefen von 1-3 Meter in Ufernähe überlistet. Obwohl der Schwarzbarsch sehr zahlreich vorhanden ist, sind die
Fangergebnisse äußerst unterschiedlich, abhängig von Jahreszeit, Stauhöhe und Witterungseinflüssen.
Der bei den Anglern beliebteste Sportfisch. Der Stausee Caspe gilt europaweit als das Schwarzbarsch-Eldorado schlechthin. Schwarzbarsch-Profis aus aller Herren Länder kommen ausschließlich wegen dieses Fisches.
Beinahe alle spanischen und europäischen Schwarzbarsch-Rekorde wurden am Stausee Caspe aufgestellt. Obwohl die meisten erbeuteten Fische kaum die Kilo- Grenze übertreffen, kann jederzeit
mit Exemplaren von mehreren Kilo gerechnet werden. Am feinen Gerät bietet sogar der kleine Barsch einen packenden Drill.